FLiB-Pressemeldung 06/2013

Wie sicher sind Dichtheitstests?

Luftdichtheitstests haben sich für die Qualitätskontrolle am Bau bewährt. Manchmal aber scheuen Baufamilien davor zurück, weil sie fürchten, der Test selbst könne Schäden verursachen. Eine grundlose Sorge, betont man beim Fachverband Luftdichtheit im Bauwesen (FLiB e. V.).

Der für eine Schlussmessung übliche Über- oder Unterdruck entspreche einer frischen Brise und könne der fertigen Gebäudehülle nichts anhaben. Auch wer sich für eine aus Expertensicht wichtige, baubegleitende Messung entscheidet, geht kein Risiko ein – vorausgesetzt, er beachtet ein paar Grundregeln und plant den Test fest in den Bauablauf ein. Beispielsweise brauchen Klebemittel oft mehrere Tage Trocknungszeit, bis sie wirklich fest haften.

Wo Folien nur mit Tackerklammern befestigt wurden, sollte man sie vor dem Test zusätzlich mechanisch sichern, etwa durch Anbringen einer Lattung. Erfahrene Mess-Teams wissen, worauf es ankommt, und beraten die Bauleute schon im Vorfeld. Unter www.flib.de findet man Adressen solcher Profis in der eigenen Region.

Bildmaterial

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Bei Luftdichtheitstests kommt es auch auf den richtigen Zeitpunkt an. Foto

 
 
 

Allgemeine Hinweise

Für weitere Presseauskünfte und Rückfragen: Dipl.-Ing. Oliver Solcher • Fachverband Luftdichtheit im Bauwesen e. V. (FLiB e. V.) • Storkower Straße 158 • 10407 Berlin • Telefon: +49 30 2903 5634 • Telefax: +49 30 2903 5772 • E-Mail: info@flib.de
Bilder und Grafiken (wenn nicht anders angegeben): FLiB e. V. • Veröffentlichung bei Quellenangabe honorarfrei • Belegexemplar erbeten.
 
 
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